Gesundheit mit Weitblick

Nährstoffdefizite könne in der heutigen Zeit immer öfter beobachtet werden.

Unser Körper ist auf Nähr- und Vitalstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, essentielle Fettsäuren, Aminosäuren) angewiesen, entsprechende Mangelzustände können entsprechende Krankheiten begründen.

Eine schlechte Ernährung (z. B. durch Fast Food, einseitige Ernährung) oder weitere Faktoren wie Stress, Krankheit, Medikamente, bestimmte Lebensumstände – wie z.B. Wechseljahre bei Frauen- kann zu Mängeln an Vitalstoffen führen.

Doch selbst bei gesunder Ernährung ist die Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen oder Spurenelementen heutzutage meist nicht in ausreichender Menge gewährleistet. Überdüngte und ausgelaugte Ackerböden, lange Transportketten von Nahrungsmitteln, falsche Zubereitung von Speisen und viele weitere Faktoren vermindern den Nährwert unserer Nahrungsmittel oft massiv.

Zusätzlich kommt es auch oft vor, dass nicht alle mit der Nahrung aufgenommenen Nährstoffe ins Blut übergehen und somit den Zellen nicht mehr zur Verfügung stehen, wofür sogenannte Resorptionsstörungen des Darms verantwortlich gemacht werden. Ursachen solcher Resorptionsstörungen können bakterielle Fehlbesiedelungen des Darmes, sogenannte Dysbiosen, sein, wobei in solchen Fällen die Darmflora nicht mehr als intakt bezeichnet werden kann.

Ebenso ist ein übersäuerter Körper- was auch eine Übersäuerung der Zellen bedeutet- nicht in der Lage, Vitalstoffe aufzunehmen, wodurch wiederum Mangelzustände entstehen.

Ein entscheidender Bestandteil der Orthomolekularen Therapie besteht darin, fehlende Nährstoffe über gezielt eingesetzte Nahrungsergänzungsmittel dem Körper zuzuführen. Zusätzlich stellt auch die Verabreichung von Kräutern, Tees, Gewürzen oder bestimmten Nahrungsmitteln eine relevante Komponente der Therapie dar.

Sollten Anamnese und Labordiagnostik eine Resorptionsstörung des Darmes zeigen, so biete ich auch Möglichkeiten zur Darmsanierung/Darmsymbioselenkung an.

Die Orthomolekulare Therapie lässt sich hervorragend ergänzend zur Osteopathie einsetzen, da oftmals durch Nährstoffdefizite bedingte körperliche Beschwerden ohne ergänzende Behandlung der grundlegenden Problematik nicht ausreichend therapierbar sind.